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   BGH, 24.06.1987 - IVb ZR 48/86   

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BGH, 24.06.1987 - IVb ZR 48/86 (https://dejure.org/1987,1866)
BGH, Entscheidung vom 24.06.1987 - IVb ZR 48/86 (https://dejure.org/1987,1866)
BGH, Entscheidung vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 48/86 (https://dejure.org/1987,1866)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1284
  • FamRZ 1988, 43
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.11.1983 - IVb ZR 21/82

    Berücksichtigung einer zwischen Trennung und Scheidung aufgenommenen

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - IVb ZR 48/86
    Da die Tochter der Parteien bei Abschluß der Vereinbarung, zu Beginn des Trennungsjahres, bereits 15 Jahre alt war, nach Ablauf des Trennungsjahres also das 16. Lebensjahr vollendet haben mußte und im Zeitpunkt der Scheidung noch älter sein würde, schied bereits damals ein nachehelicher gesetzlicher Unterhaltsanspruch wegen Kindesbetreuung gemäß § 1570 BGB, falls nicht eine unvorhergesehene Entwicklung eintrat, aller Voraussicht nach aus (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 1979, 139; Göppinger/Häberle Unterhaltsrecht 4. Aufl. Rdn. 1051; Senatsurteil vom 23. November 1983 - IVb ZR 21/82 - FamRZ 1984, 149, 150).
  • BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76

    Baukostenzuschuß des Untermieters an den Untervermieter

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - IVb ZR 48/86
    Daraus hat die Rechtsprechung den Grundsatz entwickelt, daß für den Inhalt eines Vertrages der übereinstimmende Wille der Beteiligten maßgebend ist, selbst wenn die Erklärungen objektiv eine andere Bedeutung haben sollten, d.h. ein unbefangener Dritter ihnen einen anderen Sinn beilegen würde (BGHZ 71, 243, 247; BGH Urteil vom 10. Juli 1981 - V ZR 51/80 = NJW 1982, 31 [BGH 10.07.1981 - V ZR 51/80] jeweils m.w.N.; vgl. auch u.a. BGB-RGRK/Krüger-Nieland/Zöller 12. Aufl. § 133 Rdn. 7; Palandt/Heinrichs BGB 46. Aufl. § 133 Anm. 4 b).
  • BGH, 10.07.1981 - V ZR 51/80

    Einräumen eines Nießbrauchsrechts bei Grundstücksübertragung auf die Kinder -

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - IVb ZR 48/86
    Daraus hat die Rechtsprechung den Grundsatz entwickelt, daß für den Inhalt eines Vertrages der übereinstimmende Wille der Beteiligten maßgebend ist, selbst wenn die Erklärungen objektiv eine andere Bedeutung haben sollten, d.h. ein unbefangener Dritter ihnen einen anderen Sinn beilegen würde (BGHZ 71, 243, 247; BGH Urteil vom 10. Juli 1981 - V ZR 51/80 = NJW 1982, 31 [BGH 10.07.1981 - V ZR 51/80] jeweils m.w.N.; vgl. auch u.a. BGB-RGRK/Krüger-Nieland/Zöller 12. Aufl. § 133 Rdn. 7; Palandt/Heinrichs BGB 46. Aufl. § 133 Anm. 4 b).
  • BGH, 09.07.1981 - III ZR 189/79

    Beweiswürdigung bei der Verwertung von Zeugenaussagen aus einem Strafverfahren im

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - IVb ZR 48/86
    Das bedeutet, daß lediglich solche Umstände berücksichtigt werden können, die sich aus der Niederschrift über die Zeugenaussage vom 18. September 1984 selbst ergeben (vgl. BGH Urteil vom 9. Juli 1981 - III ZR 189/79 - NJW 1982, 580, 581).
  • BGH, 12.07.1995 - XII ZR 95/93

    Widerrechtliche Drohung durch Verweigerung des Abschlusses eines wirtschaftlich

    Anhaltspunkte dafür, daß der verstorbene Ehemann der Klägerin und der Beklagte bei Abschluß der Zusatzvereinbarung vom 1. Januar 1989 entgegen deren Wortlaut übereinstimmend eine inhaltlich andere Regelung treffen wollten (vgl. dazu Senatsurteil vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 48/86 = BGHR BGB § 133 Wille 2; BGH Urteil vom 30. Mai 1988 - II ZR 204/87 = BGHR aaO Wille 4, jeweils m.w.N.) sind nicht hervorgetreten.
  • BGH, 01.06.1994 - XII ZR 227/92

    Rechtsnatur der Einigung der Vertragsparteien über die vertraglich vereinbarte

    Der in der Rechtsprechung anerkannte Grundsatz, daß für den Inhalt eines Vertrages der übereinstimmende Wille der Beteiligten maßgebend ist, selbst wenn er nur unvollkommen zum Ausdruck gekommen ist (vgl. etwa BGHZ 71, 243, 247; Senatsurteil vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 48/86 - BGHR BGB § 133 Wille 2), ist entgegen der Auffassung der Revision insoweit nicht anwendbar, weil er grundsätzlich erst eingreift, wenn das Zustandekommen eines Vertrages feststeht.
  • BGH, 21.10.1992 - XII ZR 173/90

    Umfang der Bindung an einen auf Abschluß eines gewerblichen Mietvertrages

    Aus den §§ 133, 157 BGB hat die Rechtsprechung den Grundsatz entwickelt, daß für den Inhalt eines Vertrages der übereinstimmende Wille der Beteiligten maßgebend ist, selbst wenn ihre Erklärungen dem Wortlaut nach objektiv eine andere Bedeutung haben sollten (st.Rspr., vgl. BGHZ 71, 243, 247; Senatsurteil vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 48/86 - BGHR BGB § 133 Wille 2; s.a. BGHR aaO. Wille 3 - 6).
  • BGH, 05.10.1988 - IVb ZR 91/87

    Geltendmachung rückständigen nachehelichen Unterhalts

    Zwar entspricht es gefestigter Rechtsprechung, daß ein übereinstimmender Wille der Vertragsparteien dem Vertragswortlaut und jeder anderweitigen Interpretation vorgeht (vgl. etwa BGHZ 71, 75, 77 und Senatsurteil vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 48/86 - BGHR BGB § 133 Wille 1).
  • BGH, 15.02.1995 - XII ZR 260/93

    Umfang des Vermieterpfandrechts bei einem Mieterwechsel; Heilung von Verstößen

    Wenn das zutrifft, kommt die in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannte Auslegungsregel zum Zuge, daß der übereinstimmende Wille von Vertragsparteien dem Vertragswortlaut und jeder anderweitigen Interpretation vorgeht; er ist auch dann allein maßgebend, wenn er im Inhalt der Erklärung keinen oder nur einen unvollkommenen Ausdruck gefunden hat (vgl. etwa BGHZ 71, 243, 247; Senatsurteil vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 48/86 - BGHR BGB § 133 Wille 2; BGH, Urteil vom 17. Oktober 1988 - II ZR 37/88 - BGHR BGB § 133 Wille 5).
  • OLG Hamm, 13.06.1991 - 5 U 60/91
    Der wirkliche Wille beider Parteien der Auflassung geht dem Wortlaut und jeder anderen Interpretation vor (BGH NJW 84, 721; BGH NJW-RR 87, 1284).

    Es handelt sich insoweit um einen Fall der irrtümlichen Falschbezeichnung (falsa demonstratio), die grundsätzlich unschädlich ist (BGHZ 87, 152 = NJW 83, 1610; BGH NJW-RR 87, 1284; BGH NJW 84., 721).

  • BGH, 26.05.1988 - III ZR 46/87

    Auslegung einer Schiedsvereinbarung

    Für die Bestimmung des Inhalts eines Vertrages ist der übereinstimmende Wille der Beteiligten maßgebend, selbst wenn ein unbefangener Dritter ihren Erklärungen einen anderen Sinn beilegen würde (BGHZ 71, 243, 247; BGH Urteile vom 10. Juli 1981 - V ZR 51/80 - NJW 1982, 31 [BGH 10.07.1981 - V ZR 51/80] - und vom 24. Juni 1987 - IV b ZR 48/86 - BGHR BGB § 133 Wille 2).
  • BAG, 12.03.1991 - 3 AZR 86/90

    Unverfallbarkeit einer Versorgungsanwartschaft durch Anrechnungsvereinbarung -

    Es spielt keine Rolle, wenn die Erklärungen objektiv eine andere Bedeutung haben, d.h. ein unbefangener Dritter ihnen einen anderen Sinn beilegen würde (ständige Rechtsprechung; vgl. u.a. BAG Urteil vom 27. Oktober 1964 - 5 AZR 117/64 - AP Nr. 2 zu § 157 BGB; Urteil vom 6. Februar 1974 - 3 AZR 232/73 - AP Nr. 38 zu § 133 BGB zu I 1 der Gründe; BGH Urteil vom 24. Juni 1987 - IV b ZR 48/86 - NJW-RR 1987, 1284; Urteil vom 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86 - NJW 1988, 200, 202).
  • OLG Düsseldorf, 09.07.1997 - 3 U 11/97

    Auslegung einer Ausgleichsklausel

    Läßt sich dabei ein übereinstimmender Wille der Parteien feststellen, so ist dieser allein maßgeblich, auch wenn er in dem Vertrag nur einen unvollkommenen oder gar keinen Ausdruck gefunden hat (vgl. nur BGH, NJW-RR 1987, 1284).
  • BGH, 14.10.1987 - IVb ZR 80/86

    Gesamtschuldner - Ehegatten - Auslegung - Gemeinsame Verbindlichkeiten

    Dieser ist auch dann allein maßgebend, wenn er in dem Wortlaut der Vereinbarungen keinen oder nur einen unvollkommenen Ausdruck gefunden hat und die Erklärungen objektiv eine andere Bedeutung haben sollten, d.h. ein Dritter ihnen einen anderen Sinn beilegen würde (vgl. BGH Urteil vom 10. Juli 1981 - V ZR 51/80 - NJW 1982, 31; Senatsurteil vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 48/86 - zur Veröffentlichung vorgesehen in BGHR ZPO 550 Vertragsauslegung 1).
  • BGH, 15.11.1995 - XII ZR 72/94

    Rechtswirkungen eines Vorvertrages - Tatrichterlicher Vertragsauslegung und

  • OLG Nürnberg, 24.01.1990 - 9 U 2491/89

    Anspruch auf Herausgabe des Sparbuches nach § 985 BGB; Kontoinhaber und

  • BGH, 14.10.1987 - IVb ZR 90/86

    Willenserklärung - Auslegung - Schenkung - Auslegung - Lastentragung

  • BGH, 13.06.1988 - II ZR 261/87

    Voraussetzungen eines Treuerabatts

  • BGH, 27.01.1993 - XII ZR 94/91

    Verstoß gegen die richterliche Aufklärungspflicht - Vorliegen einer

  • BGH, 23.10.1991 - XII ZR 75/90

    Schadensersatzanspruch des Vermieters wegen des Unterlassens von

  • BGH, 27.02.1989 - II ZR 188/88

    Auslegung einer Willenserklärung - Anspruch gegen eine GmbH, wegen nicht

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